Eine Sache gleich vorweg….diese Website ist, so wie ich selbst….in der Entwicklung…seht es mir also nach, dass hier nicht alles perfekt ist…das soll sogar so…ich mag es wenn alles etwas durcheinander ist…denn Entwicklung braucht Geduld und Zeit und manchmal auch etwas Unordnung denn daraus kann dann plötzlich wieder was total spannendes entstehen. Daher kann es vorkommen das Texte kommen und gehen, Rubriken kommen und gehen…sich von einem Tag auf den anderen einfach alles ändert…denn so ist es nun mal mit dem Leben und der Natur…stetig ist hier stets der WANDEL! 🙂

Aber gut, nun zu mir: Was soll ich sagen? Zunächst mochte ich nicht so gerne über mich selbst schreiben – Ebenso die Bilder von mir einzustellen, hat mich anfangs sehr viel Überwindung gekostet. Um vom Waldmädel-Prozess zu Erzählen, euch in meine Welt einzuladen und eure Neugier auf euch selbst und somit die Natur zu wecken, möchte ich mich euch zeigen. Ich bin Sophie, Natur- und Sportverliebt, BUNT, Kindsköpfig und als Generalistin vom großen G A N Z E N fasziniert. Manchmal wirkt mein Handeln etwas chaotisch und schusselig was aber meistens für die Entstehung kreativer Ideen und Lösungsansätze als zweckdienlich und zielführend entpuppt. Außerdem liebe ich es ein Teil der Natur zu sein! ❤️

…um „den Waldmädel-Gedanken“ zu verstehen, müsst Ihr wissen, dass ich bereits seit meiner Kindheit eine ganz besondere Beziehung zur Natur, den Pflanzen und Tieren und irgendwie auch zu mir selbst habe. Als Kind konnte ich mich stundenlang durch den Garten und die nahe gelegenen Wäldchen robben, Tinkturen zusammenbrauen, stundenlang Tiere beobachten und mich so richtig schön von oben bis unten mit Matsch, Schneckenschleim und allerhand Naturmaterialien „einsauen“. Das konnte ich laut meinen Eltern sogar besonders gut! Und um ehrlich zu sein springe ich heute auch noch in jede Pfütze – einfach weil´s Spaß macht! 🙂

In der auf Schnelligkeit, Effizienz und Leistung getriebenen Zeit, dem hektischen Arbeitsleben und unserer vielerorts leblosen Gesellschaft fühle ich mich schnell von meiner eigenen Natur getrennt – ganz zu schweigen von der räumlichen Trennung durch kalte, lieblose Büro- oder Wohngebäude. Egal wohin ich bisher auf meinen „Reisen“ kam, überall das Gleiche und immer dieser Konsumwahn. Selbst während meines Biologiestudiums musste ich erkennen, das ich hier nicht lernen sollte die Natur (und somit mich selbst) besser zu verstehen und war stattdessen oft vom seelenlosen Systematisieren, Messen und Benennen von Einzelteilen der Natur genervt und enttäuscht – Ich denke damals begann es ganz schleichend, dass ich das Gespür für mich und auch die Empfindungen für andere Lebewesen um mich schrittweise verlor.

Irgendwann lies ich mich wieder von meiner inneren Natur “WACH” rütteln…und verbrachte seit dem erneut sehr viel Zeit mit meiner eigenen inneren Natur und dies meist in der äußeren Natur. 🙂 Dabei merkte, dass nichts meine Sehnsucht nach Verbundenheit so sehr stillen konnte wie es Aufenthalte in der Natur vermochten. So und jetzt kommt’s, denn um mir selbst und anderen Menschen die Sinne für das Erleben ihrer Eigenen und der uns umgebenden Natur (erneut) zu öffnen und so die Verbundenheit mit der Natur zu spüren, möchte ich selbst etwas tun.

Dieses „es selbst tun“ begann ganz langsam…wie das Keimen eines Samen….so überwandt ich zunächst meine „Schockstarre“, wurde wieder beweglicher, wurde Schwarzwaldguide, machte eine Wildnispädagogische Ausbildung und nahm meinen ganzen Mut zusammen, stellte mich meinen Ängsten und startete für mich und euch den Prozess…

„ W a l d m ä d e l “